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Erstellt von UD |

Engagement gegen Kinderarmut in Wuppertal. Spende von Stefan Kühn und der Bethe-Stiftung für die Kindertafeln in Wuppertal

Kinderarmut ist ein aktuelles Thema in Wuppertal: Jedes dritte Kind in der Stadt ist armutsbetroffen.
Nicht immer reicht das Geld für eine ausreichende Ernährung und für die notwendige Bekleidung,
auch wenn die Tafel Wuppertal die Betroffenen in der Lebensmittelausgabe und mit Kinderkleidung
im Sozialkaufhaus unterstützt.
Kinderarmut bedeutet für die Betroffenen, so der ehemalige Stadtdirektor und Sozialdezernent Dr.
Stefan Kühn, auch Ausschluss von Bildungschancen, von sozialer Teilhabe und von
Gemeinschaftsangeboten. Stefan Kühn: „Daher war es mir ein besonderes Anliegen, anlässlich
meiner Verabschiedung aus dem Dienst der Stadt Wuppertal um Spenden für die fünf Wuppertaler
Kindertafeln zu bitten. Diese reihen sich längs der Talachse als eine Perlenkette der Hilfe, und zwar
von Vohwinkel bis Langerfeld.“
Rund 1500 Euro kamen so zusammen, die Peter Vorsteher, Vorsitzender der Tafel Wuppertal,
stellvertretend für die Arbeitsgemeinschaft der Wuppertaler Kindertafeln am 5. Juli 2024 in Form
einer Überweisung entgegennahm. Bei der Übergabe dabei war Dr. Martin Hamburger vom Vorstand
der Bethe-Stiftung, die das Spendenergebnis durch die Überreichung eines Schecks verdoppelte, so
dass durch die gemeinsame Aktion rund 3000 Euro für die Kindertafeln zusammengekommen sind.
Auch Pfarrer Martin Hamburger kennt als ehemaliger Leiter der Diakonie Wuppertal das Thema
Kinderarmut aus eigener Anschauung.

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Martin Hamburger, Bethe-Stiftung, Stefan Kühn und Peter Vorsteher, Tafel Wuppertal, (v.l.n.r.) in der Kinderboutique des Sozialkaufhauses der Tafel Wuppertal. Foto: Urs Diederichs